Traumatherapie


Was ist ein Trauma?
In der Psychologie wird von einem Trauma dann gesprochen, wenn eine seelische Verletzung stattgefunden hat. Es gibt Definitionen, die ein Trauma als „starke psychische Erschütterung“ beschreiben, das durch ein traumatisierendes Erlebnis hervorgerufen wird. Das Trauma kann hierbei sowohl das Ereignis an sich sein oder die hervorgerufenen Schwierigkeiten im Wohlbefinden darstellen. Sind Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch traumatisiert, kann das eine zentrale Rolle für die Entwicklung psychischer Störungen spielen. Medizinisch wird mit dem Begriff Trauma eine körperliche Verwundung bezeichnet, die durch Unfälle oder Gewalteinwirkung hervorgerufen wurde.

Wir wenden folgende Methoden an:
Traumatherapie
Was ist EMDR?
Wann und für wen?

Was ist EMDR?
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine psychotherapeutische Methode zur Verarbeitung traumatischer Erlebnisse. Sie wird bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern angewendet und basiert auf der Annahme, dass Augenbewegungen die Verarbeitung belastender Erinnerungen unterstützen können.
Wie funktioniert EMDR?
Während der Therapie werden schnelle Augenbewegungen genutzt, die denen im Traumschlaf ähneln. Diese rhythmische Stimulation kann helfen, belastende Erinnerungen neu zu verarbeiten und sie emotional zu entschärfen.
Ziel der EMDR-Therapie
Traumatische Erinnerungen werden oft unvollständig verarbeitet und durch bestimmte Reize ungewollt reaktiviert. EMDR unterstützt dabei, diese Erinnerungen im Gehirn neu zu verknüpfen, sodass sie nicht mehr als bedrohlich empfunden werden.
Traumafolgestörungen
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PTBS – posttraumatische Belastungsstörungen
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Chronifizierte Traumafolgestörungen und Störungsbilder nach belastenden Lebenserfahrungen ohne erlebte Lebensgefahr
Ängste und Verhaltensauffälligkeiten
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Angststörungen und Phobien
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Belastungsbedingte Verhaltensstörungen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen
Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen
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Depressive Belastungsreaktionen
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Anpassungsstörungen
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Trauer nach Verlusterlebnissen
Körperliche Beschwerden mit psychischem Ursprung
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Phantomschmerzen
Ihr erster Schritt
Wenn Sie nach Unterstützung bei der Verarbeitung belastender Erlebnisse suchen, können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden. Gemeinsam finden wir die passende traumatherapeutische Begleitung, die Ihnen hilft, wieder mehr Stabilität und innere Ruhe zu gewinnen. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – wir sind für Sie da.
Traumatherapie
TBT - Wann und für wen?

Veränderung des inneren Erlebens
TBT ermöglicht es, die tatsächliche Erfahrung von belastenden Erlebnissen in der Vergangenheit dauerhaft zu verändern. Durch die Kombination von Klopfakupressur und NLP wird eine tiefgreifende Wirkung erzielt, die das innere Erleben transformiert.
Der TBT-Anwendungsprozess
Identifikation und Verzerrung der Belastung
In der Praxis wird ein standardisiertes Protokoll angewendet, bei dem gemeinsam mit der Therapeutin der Punkt der höchsten Belastung identifiziert und verzerrt wird. Dies führt zu einer neurologischen Neukonditionierung und einer Reduktion der Traumafolge-Symptome.
Schnelle Wirksamkeit und dauerhafte Trauma-Auflösung
TBT nutzt die neuesten Erkenntnisse zur Neuroplastizität des Gehirns, um eine schnelle und nachhaltige Trauma-Auflösung zu erreichen. Besonders bei posttraumatischen Belastungssymptomen wie Flashbacks oder Dissoziationen zeigt die Methode eine sofort spürbare, erleichternde Wirkung.
Ihr erster Schritt
Wenn Sie nach Unterstützung bei der Verarbeitung belastender Erlebnisse suchen, können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden. Gemeinsam finden wir die passende traumatherapeutische Begleitung, die Ihnen hilft, wieder mehr Stabilität und innere Ruhe zu gewinnen. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf – wir sind für Sie da.
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